BERGENIA
neue Birnensorte von Grzegorz Pagacz
Sorte: ‚BERGENIA‘
Herkunft: Mutante der Sorte ‚Nojabrskaja vel Xenia‘, gefunden im Obstgarten von G. Pagacz
Züchtungsort: Biała Rządowa, Polen
Registrierungsstatus: Originalsorten
Functional properties
Die Früchte dieser Sorte zeichnen sich durch hervorragende Genuss- und Markteigenschaften aus. ‚Bergenia‘ ist durch eine außergewöhnlich lange Phase des Fruchtfleischabbaus gekennzeichnet, was ihre Lager- und Vermarktungsdauer deutlich verlängert. Darüber hinaus besitzt sie einen hohen Zucker-Säure-Index sowie einen intensiven Geschmack und Duft, was sie zu einer der attraktivsten Sorten auf dem Markt macht.
Langjährige, detaillierte Beobachtungen dieser Sorte in unserem Betrieb haben ihre erfolgreiche Einführung in den Handel sowohl im In- als auch im Ausland ermöglicht. ‚Bergenia‘ gehört zu den konkurrenzstärksten Tafelsorten im Vergleich zu den Angeboten anderer Erzeuger. Aus Verbrauchersicht eignet sie sich hervorragend sowohl zum Frischverzehr als auch für die kulinarische Verarbeitung – als Bestandteil von Desserts, Konserven und Marinaden.
Langjährige, detaillierte Beobachtungen dieser Sorte in unserem Betrieb haben ihre erfolgreiche Einführung in den Handel sowohl im In- als auch im Ausland ermöglicht. ‚Bergenia‘ gehört zu den konkurrenzstärksten Tafelsorten im Vergleich zu den Angeboten anderer Erzeuger. Aus Verbrauchersicht eignet sie sich hervorragend sowohl zum Frischverzehr als auch für die kulinarische Verarbeitung – als Bestandteil von Desserts, Konserven und Marinaden.
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Morphologische Beschreibung
der Baum wächst mittelstark und bildet eine reich beblätterte, pyramidenförmige Krone; die Frucht ist groß, länglich, symmetrisch und gewölbt; die Schale ist relativ dick und knackig; die Grundfarbe der Frucht ist nicht sichtbar, da die gesamte Oberfläche von einer gold-braunen Berostung bedeckt ist; in manchen Jahren erscheint auf der Sonnenseite eine rötliche Deckfarbe; die Lentizellen sind mittelgroß, bräunlich, zahlreich und über die gesamte Fruchtoberfläche verteilt; der Stiel ist von mittlerer Länge und Dicke oder dünn, gerade oder leicht gebogen und schräg in einer flachen, schmalen Stieleinsenkung angesetzt; der Kelch ist mittelgroß bis groß, meist halb offen, mit kurzen, schmalen, aufrecht stehenden Kelchblättern; die Kelchgrube ist flach und schmal oder von mittlerer Breite, gefurcht und mit braun-goldener Berostung versehen; das Fruchtfleisch ist hell cremefarben, feinkörnig, knackig, saftig und süß mit einer leichten, säuerlichen Note; wenige Steinzellen befinden sich im Bereich des Kernhauses; die Früchte erreichen ihre Pflückreife in der zweiten Septemberhälfte, in manchen Jahren Anfang Oktober; sie fallen vor der Ernte nicht ab und können lange am Baum verbleiben, bis sie die volle Genussreife erreicht haben.MEHR LESEN

Jonagold Pagacz
Autorsorte des Apfels von Grzegorz Pagacz
Sorte: ‚Pagacz‘
Herkunft: Mutante der Sorte ‚Jonagold‘
Züchtungsort: Biała Rządowa, Polen, G. Pagacz
Registrierungsstatus: Originalsorten, geschützt
Gebrauchseigenschaften
Eine großfrüchtige Tafelapfelsorte mit im Vergleich zu anderen am Markt verfügbaren Sorten relativ großen Früchten, mit sehr hohen Markteigenschaften (lange Lagerdauer bei Einhaltung spezieller Lagerbedingungen) sowie hervorragenden Genusseigenschaften – der hohe Extraktgehalt (Geschmack, Aroma, Duft) hebt sie deutlich von anderen Mutanten der Jonagold-Gruppe ab.
Die Früchte besitzen ein aromatisches, festes Fruchtfleisch mit einem Geschmack, der der Sorte Red Prince aus derselben Gruppe sehr nahekommt. Die Sorte wird von den Verbrauchern wegen ihres ausgeprägten Geschmacks und ihrer langen Verfügbarkeit im Einzelhandel geschätzt.
Morphologische Beschreibung
der Baum wächst stark und bildet eine breit kegelförmige, mittelstark dichte Krone mit herabhängenden Ästen; die Frucht ist groß bis sehr groß, rund-kegelförmig und im Kelchbereich leicht gerippt; die Schale ist mitteldick, glatt, leicht fettig, grünlich-gelb oder gelb, mitunter mit leichter Berostung in der Stielgrube; ein großer Teil der Oberfläche ist mit einer dunklen, purpurrot-roten, einheitlichen Deckfarbe überzogen, auf der feine, dunklere Streifen sichtbar sind; die Lentizellen sind zahlreich und groß; der Stiel ist mittellang bis lang, von mittlerer Dicke; die Stielgrube ist mittelbreit bis breit und tief, manchmal intensiv grün und gelegentlich leicht berostet; das Fruchtfleisch ist cremefarben oder gelblich, saftig, fest, aromatisch und süß-säuerlich; die Pflückreife liegt in der letzten Septemberdekade oder Anfang Oktober, die Genussreife ab November; die Früchte sind im Handel sogar bis Juni des folgenden Jahres verfügbarMEHR LESEN






























